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Für Eurojackpotspieler: Freitag der 13. ein Glückstag
Stand: 13.02.15 11:48 Uhr
Jetzt steht er wieder vor der Tür: Freitag der 13. gilt bei vielen Menschen als ein besonderer Unglücks- oder Pechtag. Psychologen bestätigen: Die Angst vor einem Freitag dem 13. kann im Einzelfall sogar dazu führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an diesem Tag nicht aus dem Bett trauen. Dieses Phänomen trifft aber offensichtlich nicht auf die deutschen Lotteriespieler zu. Dazu wurde eine Auswertung des Verhaltens der Spieleinsätze deutscher Tipper bei Eurojackpot erstellt.
WestLotto hat anlässlich der immer freitags stattfindenden europäischen Lotterie Eurojackpot die durchschnittlichen Umsatzwerte der betroffenen Wochen (Ziehung an einem Freitag dem 13.) in Relation zu ähnlichen Ziehungen mit gleicher Jackpothöhe im restlichen Jahresverlauf gesetzt. Das berraschende Ergebnis: Der scheinbare Pechtag, Freitag der 13. ist im Hinblick auf das Spielverhalten bei Eurojackpot eher ein „Glückstag". Theo Goßner, Chairman der Eurojackpotkooperation erklärte dies damit, dass die deutschen Lotteriespieler eben mehr an dasan das Millionenglück glaubten als an die Schwarzmalerei . Bei der Überprüfung konnten für Ziehungen, die an einem Freitag, dem 13. stattfanden, zum Teil sogar höhere Spieleinsätze verzeichnet werden als an normalen Freitagen.
Fazit: Der Glaube an das Positive überwiegt beim Traum vom großen Geldgewinn eben doch gegenüber historisch überliefertem Aberglauben. Die tatsächliche Existenz der Lebensträume der deutschen Lotteriespieler hatte aktuell erst eine von WestLotto in Auftrag gegebene Studie von forsa bestätigt. Danach haben 95 % der deutschen Männer einen Lebenstraum vom Glück und 91% der Frauen.
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