Erms bei Bad Urach | Bildquelle: pixelio.de - Albrecht E. Arnold Foto: pixelio.de - Albrecht E. Arnold

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Erlebniswelten Schwäbische Alb - Neues Tourismuskonzept setzt Schwerpunkte

Stand: 17.07.17 14:35 Uhr

Albtrauf, DonauHochalb und das Kulturreich Schwäbische Alb. Mit diesen drei Landschaftsbildern oder auch Erlebniswelten will der Schwäbische Alb Tourismusverband in Zukunft das Weltkultur-Gebirge vermarkten.

Das geht aus dem aktuellen Strategiekonzept Tourismus 2020 hervor. Der Verband will damit vor allem zwei Ziele erreichen.

Zum Einen wolle man natürlich wesentlich mehr Gäste für die Schwäbische Alb begeistern, man wolle mehr Gäste empfangen auf der Schwäbischen Alb, erklärt der Landrat des Kreises Reutlingen, Thomas Reumann. Man wolle, dass sie die Schwäbische Alb erfahren. Und das zweite sei, dass durch dieses Konzep die Zusammenarbeit landkreisübergreifend verbessert werde und das man damit insgesamt alle gemeinsam einen Mehrwert erziele.

Die Schwäbische Alb ist reich an Attraktionen. Für den Tourismusverband ein Luxusproblem – denn es galt, die ganze Vielfalt unter einen Hut zu bringen. Nach einem längeren Entstehungsprozess entstanden so die drei Erlebniswelten. Damit verknüpft war das Setzen eindeutiger Schwerpunkte.

Man sei eine Wanderregion, man sei die führende Wanderregion mit den meisten zertifizierten Qualitätswanderwegen, weiß Reumann. Man sei für die Radfahrer, man sei eine begeisterte Radfahrerregion. Man sei aber auch für Familien und Ausflüge ebennfalls predästiniert. Und das seien die drei Schwerpunkte die man sich gesetzt habe, mit denen man seine Gäste gewinnen wolle.

Die Landschaftsbilder sollten emotional Lust machen auf die Alb und deshalb müssten sie emotional so stark sein, dass man letztendlich wenn man die Bilder oder auch die KartenilIustrationen oder auch die kleinen Episoden oder Geschichten die man dazu erzähle, das die bewirken, das der Gast sagt: da will ich hin, erklärt der Jürgen Steiner, der Geschäftsführer Schwäbische Alb Tourismus.

Die genaue Umsetzung der Erlebniswelten wird die Aufgabe in den kommenden Jahren sein. Aber bereits auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart gibt es konkrete und neue Angebote für Gäste.

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