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Reutlingen:

Kreissparkasse stellt Bilanz fürs Jahr 2013 vor

Stand: 13.03.14 16:19 Uhr

Ähnlich wie die meisten Banken kann auch die Kreissparkasse Reutlingen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück blicken. Die Kunden seien weiter mit den erbrachten Leistungen zufrieden. Und das zeige sich auch auf dem Papier. Heute haben die Verantwortlichen die entsprechenden Zahlen vorgelegt.

Bei einem Jahresüberschuss von rund acht Millionen Euro sei die Reutlinger Kreissparkasse erneut in der Lage, eine Million Euro an den Landkreis Reutlingen auszuschütten. Und die solide Ertragslage ermögliche laut Vorstandsvorsitzendem Michael Bläsius auch eine weitere Stärkung des Eigenkapitals. Für die KSK sei das durchaus ein gutes Geschäftsjahr gewesen. Es habe eine schöne Entwicklung in Kundengeschäft gegeben, so Bläsius. Und auch die eigene Bilanz sehe ordentlich aus. Die Sparkasse Reutlingen habe sich ja schon in den vielen vielen Jahrzehnten davor durch eine stabile wirtschaftliche Entwicklung ausgezeichnet, durch eine sehr gute Eigenkapitalsituation. Die Kreissparkasse Reutlingen sei laut dem Vorstandsvorsitzenden in einem hervorragenden Zustand. Die Bilanzsumme sei um knapp zwei Prozent auf gut 4,7 Milliarden Euro gestiegen. Auch das Kreditgeschäft, in erster Linie mit Privatkunden, habe sich erneut positiv entwickelt. Der Wertpapier-Umsatz sei dagegen im Vergleich zum Vorjahr um knapp drei Prozent zurück gegangen. Im Bereich des Vermittlungsgeschäft bei Immobilien hätten die Verantwortlichen gerne mehr Angebot gehabt, aber die Nachfrage nach Immobilien sei sehr hoch, sodass sie in dem Bereich sicherlich nicht alle Wünsche von Kunden befriedigen konnten. Sehr erfreulich sei im vergangenen Jahr die Entwicklung im Bereich von Kundeneinlagen gewesen. Da habe es einen schönen Zuwachs gegeben. Um ihre Kunden zufrieden zu stellen, habe die Kreissparkasse in die Geschäftsstellen und damit in die Präsenz vor Ort investiert. Auch der Personalaufwand falle aufgrund einer Tariferhöhung und gestiegener Mitarbeiterzahlen höher aus. Trotz der gute Betreuung sei bei den Kunden eine gewisse Unsicherheit zu spüren. Laut Bläsius bewege man sich ja schon seit einigen Jahren auf einem sehr niedrigen Zinsniveau. Das werde auch noch einige Zeit anhalten. Und das veranlasse die Anleger eher, kurze Laufzeiten bei ihren Geldanlagen anzugehen und dadurch natürlich auch ein stückweit auf Rendite zu verzichten. Was das niedrige Zinsniveau angeht, erwarte Bläsius für das kommende Jahr noch keine großen Veränderungen. Die Nachwirken der Wirtschaftskrise seien zwar auch noch spürbar, aber nicht von großer Bedeutung. Wenn die Bank im kommenden Jahr wieder über ein erfolgreiches Jahr wie 2013 berichten könne, dann wären der Vorstandsmitglieder sehr zufrieden. Und sie denken, dass es gute Chancen dafür gäbe, dass das so sein werde. Dabei wolle die Kreissparkasse ihre Aufgabe als Hausbank auch weiter uneingeschränkt wahrnehmen und den mittelständischen Unternehmen ein verlässlicher Finanzpartner sein.
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