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IW Köln fordert harte Hand gegen Griechenland

Stand: 26.01.15 15:08 Uhr

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fordert einen konsequenten Kurs gegenüber reformunwilligen EU-Krisenstaaten. Die IW-Experten sprechen sich dafür aus, Hilfszahlungen des Euro-Rettungsschirms einzustellen, wenn ein Staat klar und nachhaltig gegen das vereinbarte Reformprogramm verstößt.

Die klare Linie müsse auch dann eingehalten werden, wenn ein Land in der Folge aus der Europäischen Währungsunion auszutreten drohe. Um im Fall der Fälle die gravierenden ökonomischen Folgen zumindest ein wenig abzumildern, fordert das IW Köln von der europäischen Politik, den rechtlichen Weg für einen Austritt aus der Währungsunion – natürlich nur als Ultima Ratio – eindeutig zu definieren. Laut IW-Direktor Michael Hüther würde das Fehlen einer rechtlichen Regelung würde derzeit einen ungeordneten und daher ökonomisch besonders schädlichen Austritt erzwingen.

 

 

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