Mortler sagte: "Gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen . das muss eine unserer politischen Prioritäten bleiben."
Zum Antrag der Koalitionsfraktionen „Gesunde Ernährung stärken – Lebensmittel wertschätzen" sagte Mortler weiter: "Schon heute wird in guten Schulen und Kindergärten vermittelt, was man isst und wie man isst, in Bayern zum Beispiel durch die Landfrauen. Ernährungskunde brauchen wir überall, und zwar regelmäßig und altersgerecht. Das ist genauso wichtig wie die verbindlichen Qualitätsstandards für die Kita- und Schulverpflegung, die wir mit unserem Antrag einfordern."
Außerdem müsse ein heißes Eisen angepackt werden: "Die spezifischen Kinder- und Jugendnahrungsmittel in den Supermarktregalen. Alles ist bunt verpackt, am besten mit Sammelbildchen. Leider sind viele dieser Produkte besonders süß, besonders fettig und besonders ungesund. So kann es nicht bleiben! Ich will, dass wir gemeinsam mit Handel und Lebensmittelwirtschaft eine Strategie erarbeiten, die drei Ziele hat: weniger Zucker, weniger Fette und weniger Salz in Fertigprodukten, ganz besonders denen für Kinder und Jugendliche."
In Bayern habe die Politik die Bedeutung der gesunden Ernährung von Kindern und Jugendlichen schon lange erkannt: Die bayerische Staatsregierung ermögliche jedem Schulkind einen eintägigen Besuch auf dem Bauernhof. Schulen, Kitas und Tagesmütter werden Mortler zufolge umfassend beraten. Mit IN Form und anderen Initiativen habe auch CSU-Minister Schmidt auch im Bund wertvolle Akzente gesetzt.
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