Ungewöhnlich früh ist bekannt, welches Geschlecht die Jungtiere haben. Gorillamütter halten ihre Neugeborenen normalerweise Bauch an Bauch mit einer Hand fest an sich gedrückt, so dass sich das Rätselraten auch für die Pfleger im täglichen Umgang über Wochen hinziehen kann. Unter den Stammbesuchern des neuen Menschenaffenhauses sind aber einige Hobby-Fotografen, denen mit Glück und vor allem Geduld immer wieder schöne Aufnahmen gelingen. Sie sind dann auf den Informationstafeln im Affenhaus, in Zeitungsartikeln oder auf der Internetseite der Wilhelma zu bewundern. Zwei dieser „Paparazzi" drückten genau im richtigen Moment ab, als die Mütter ihre Kinder gerade „umbetteten". Die Fotos gaben es preis: Tuana und Kolo haben Söhne geboren!
Bis die beiden Buben so selbstständig sind, dass ihre Mütter sie miteinander spielen lassen, werden allerdings noch einige Monate vergehen. Bis dahin sorgen die anderen sieben Gorillakinder für Leben in der Bude: Kimbali und seine Schwestern Mawenzi und Milele sowie ihre vier Artgenossen aus anderen Zoos im Gorilla-Kindergarten gleich nebenan.
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