Das Architektur- und Nutzungskonzept wurde eng mit der Stadt Heidelberg abgestimmt. Ulrich Jonas, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg, sagt:
„Heidelberg wird mit dem XXXL Einrichtungshaus für Möbelkäufer noch attraktiver werden und voraussichtlich auch Kunden aus dem Odenwald und dem Kraichgau anziehen. Es war unser Ziel, einen weiteren Möbel-Vollsortimenter im Premium-Bereich in die Stadt zu bekommen."
Ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Einzelhandelsgutachten habe ergeben, dass es in Heidelberg Bedarf für ein weiteres Möbelhaus gebe.
Peter Dohmeier, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Heidelberg (EGH) betonte: „Wir haben während der gesamten intensiven und konstruktiven Verhandlungen die XXXL-Gruppe als sehr kompetenten und professionellen Partner kennen- und schätzen gelernt. Wir freuen uns, dass wir über unseren Vertrieb – die S-Immobilien – die XXXL-Gruppe als Investor gewinnen konnten. Wir sind überzeugt, dass XXXL und die Bahnstadt sehr gut zusammen passen."
Wie alle Gebäude in der Bahnstadt werde auch das neue Möbelhaus im Fachmarktzentrum Passivhausstandard haben. Für den Neubau werden hochwertige Baumaterialien verwendet, teilt die XXXL Unternehmensgruppe mit. Eine attraktive Fassade und eine Grünfläche runden denAngaben zufolge das Ensemble ab.
Außerdem entstehen demnach mehr als 500 Pkw-Stellplätze, teils in einer Tiefgarage, sowie genügend Fahrradabstellplätze. Das Verfahren für den Bebauungsplan soll Anfang 2015 starten.
Zur XXXL Unternehmensgruppe, dem nach eigenen Angaben größten österreichischen Möbelhändler, gehören in Deutschland 32 Möbelhäuser, in ganz Europa sind es den Angaben zufolge mehr als 200 mit einem Umsatz von 2,9 Milliarden Euro und 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
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