Der VfB Stuttgart hat es geschafft: Nach zwölf Jahren zieht er wieder ins Finale des DFB-Pokals ein. Im Halbfinale setzten sich die Schwaben unter Trainer Sebastian Hoeneß mit 3:1 gegen Bundesliga-Rivale RB Leipzig durch. Für RB Leipzig war es die erste Partie unter Interimstrainer Zsolt Löw – und die misslang gründlich.
Das Endspiel findet am 24. Mai im Berliner Olympiastadion statt. Stuttgart hat dort die historische Chance, den ersten Titel seit 2007 zu gewinnen. Es wäre der erste Pokalsieg seit 1997, damals noch unter Coach Joachim Löw. Der Finalgegner, Drittligist Arminia Bielefeld, gilt als krasser Außenseiter – doch nach dem Überraschungssieg über Bayer Leverkusen und insgesamt vier Bundesliga-Opfern im Pokal ist die Arminia nicht zu unterschätzen. Für Hoeneß geht mit dem Einzug ins Endspiel ein persönlicher Traum in Erfüllung: "Das ist einfach großartig."
Parallel zum Pokaltrubel machte auch ein Trainergerücht die Runde: RB Leipzigs Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff stellte klar, dass Jürgen Klopp nicht neuer Trainer von RB Leipzig wird. Klopp, der das Pokalspiel in Stuttgart live verfolgte, ist seit seinem Rückzug aus Liverpool als Head of Global Soccer bei Red Bull tätig.
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