Mikroskop | Bildquelle: Pixabay

Tübingen/Baden-Württemnberg:

Versorgung von Kindern mit postinfektiösem Syndrom ausgebaut

Stand: 20.03.25 10:47 Uhr

Kinder und Jugendliche, die nach einer Infektion wie zum Beispiel Corona oder in seltenen Fällen nach einer Impfung unter schweren Beschwerden leiden - wie dem chronischen Erschöpfungssyndrom, Schlafstörungen, Schmerzen und Konzentrationsproblemen - können häufig ihren Alltag nicht mehr selbstständig bewältigen.

Deshalb wird nun das erfolgreiche Modellprojekt MOVE-COVID BW der vier landeseigenen Universitätskinderkliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm fortgesetzt und unter dem neuen Namen MOVE-ME/CFS BW (das steht für Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) weiter ausgebaut – eine weitere Spezialambulanz in Stuttgart kommt hinzu. Das Gesundheitsministerium fördert das Projekt mit rund zwei Millionen Euro.
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