Verpackungssteuer auch in anderen Städten möglich | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Wie kommt die Verpackungssteuer nach knapp drei Jahren an?

Stand: 28.10.24 15:12 Uhr

Seit Anfang 2022 gibt es in Tübingen die Verpackungssteuer. Seitdem müssen Kunden an der Kasse entscheiden: Einwegverpackung mit Steuer oder Mehrwegbox mit Pfand.


Auch knapp drei Jahre nach der Einführung gehen die Meinungen in der Unistadt auseinander. In einem SWR-Interview befürworten viele der Befragten die Maßnahme, andere kritisieren die zusätzlichen Kosten und uneinheitliche Anwendung der Verpackungen. Auch unter den Gastronomiebetreibern sind die Meinungen gespalten. Während einige den Nutzen der Sondersteuer sehen, bemängeln andere komplizierte Abrechnungen und verärgerte Gäste aufgrund der höheren Kosten.

Fast eine Million Euro hat die Verpackungssteuer Tübingen bereits eingebracht. Das eingenommene Geld nutzt die Stadt unter anderem für die Entsorgung von Verpackungsmüll in der Innenstadt.

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