Ungefähr 1500 Geschenken seien es jedes Jahr, so Sabine Drecoll, Pfarrerin der Citykirche in Reutlingen und Mitorganisatorin der Aktion. Mit 1200-1500 rechne sie auch in diesem Jahr. Ein Geschenk das seien ungefähr 25-30 Euro, damit würden die Menschen in Reutlingen darunter Schulklassen , Firmen, ganz viele Privatmenschen, Eltern mit Kindern diesen Familien an die 40.000 Euro schenken, meint Drecoll. Neben dem Engagement von Einzelpersonen, gibt es auch Aktionen, die auf kreative Weise die Gelder für die gewünschten Geschenke auftreiben.
Jutta Binder, eine Unterstützerin der ersten Stunde hat erkannt, dass sie noch ein bißchen mehr machen möchte. Sie habe dann eine Privataktion ins Leben gerufen. Seitdem kämen einmal im Jahr die eigenen Freunde zum Nikolausglühwein und da dürfe jeder spenden soviel er eben möchte. Das Geld bekomme dann die City-Kirche.
Auch die Schüler von Peter Roth, Rektor an der Reutlinger St.-Wolfgang-Schule haben keine Mühen gescheut, um Spendengelder einzunehmen. Sie hatten unter anderem Kuchenverkäufe und schulische Weihnachtsmärkte organisiert. Er habe die Erfahrung gemacht, dass die Schüler sehr gern mitmachen würden, denn Sie hätten damit einen Bezug zur Stadt Reutlingen, sagt Peter Roth, Rektor an der St.-Wolfgang-Schule. So könne es auch sein, dass zum Beispiel ein Kind einem anderen Kind etwas schenke. Genauso sei nicht ausgeschlossen, dass auch Schüler der eigenen Schule von dieser Aktion bedacht würden, meint Peter Roth.
Mit der Aktion Sternenfunkeln wollen die Organisatoren soziale Ungleichheiten in der Gesellschaft nicht nur wahrnehmen. Wichtig ist ihnen vor allem dann auch, sonst traurige Kinderaugen in ein Sternenfunkeln zu verwandeln.
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