Wie gestern berichtet hatte die Polizei im Rahmen einer bundesweiten Razzia die Wohnung von Markus L. durchsuchen wollen. Der sogenannte „Reichsbürger" erkennt die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik nicht an, war in diesem Fall aber nur Zeuge.
Die Beamten trafen den Beschuldigten im Wohnzimmer an. Dort eröffnete er das Feuer auf die Beamten. Dabei wurde ein Polizist in den Arm getroffen. Die Beamten nahmen Markus L. fest und führten ihn in Karlsruhe dem Haftrichter vor. Nach Medienberichten soll er Sportschütze sein und mehr als zwanzig Waffen legal besitzen.
Die FDP-Landtagsfraktion forderte, Extremisten konsequent zu entwaffnen. Der Staat müsse sich effektiv gegen die zur Wehr setzen, die den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen haben, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nico Weinmann.
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