Der Grund: Nach wie vor kommen zahlreiche Asylbewerber in den Landkreis, und die vorhandenen Unterbringungskapazitäten stoßen an ihre Grenzen. Aktuell weist das Land dem Zollernalbkreis monatlich 60 bis 80 Asylbewerber zu – vor allem aus Syrien, Afghanistan und der Türkei.
Das Landratsamt betreibt derzeit knapp 20 Gemeinschaftsunterkünfte mit 380 Plätzen im Rahmen der vorläufigen Unterbringung. Diese Plätze reichen aber nicht aus. Grundsätzlich geeignet sind etwa ehemalige Gasthöfe, Hotels und Pflegeeinrichtungen mit einer Kapazität von mindestens 50 Personen, aber auch Gewerbeimmobilien sowie Grundstücke, auf denen Wohnmodule aufgestellt werden können.