Thorsten Weckherlin | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Thorsten Weckherlin bleibt Intendant des LTT

Stand: 06.12.22 16:08 Uhr

Thorsten Weckherlin bleibt über 2024 hinaus Intendant des LTT in Tübingen. Das gab Staatssekretär Arne Braun am Dienstag bekannt. Der Verwaltungsrat des Theaters hatte der Vertragsverlängerung bis August 2027 zugestimmt. Weckherlin leitet das Theater seit 2014.

Staatssekretär Arne Braun sagte am 6. Dezember in Stuttgart: „Mit viel Leidenschaft hat Thorsten Weckherlin das Landestheater Tübingen Reutlingen als einen wichtigen Ort der kulturellen Bildung und der Begegnung gestärkt. Insbesondere das Junge LTT trägt auch mit Aufführungen neuer Dramatik und interaktiven Begleitprogrammen zum Verständnis zeitgenössischen Theaters bei und erreicht viele junge Menschen in der Stadt und Region. Thorsten Weckherlin sind die Belange und die Zukunftsfähigkeit von Landesbühnen ein wichtiges Anliegen, das zeigt auch sein Engagement auf Bundesebene als Vertreter der Landesbühnen im Deutschen Bühnenverein. Nachdem er das Theater sehr erfolgreich durch die schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie geführt hat, wird Thorsten Weckherlin mit seiner Erfahrung und Ideenreichtum das Landestheater Tübingen Reutlingen für die zukünftigen Herausforderungen sehr gut aufstellen."

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer sagt: „Thorsten Weckherlin hat seine Arbeit mit dem LTT auch in seiner zweiten Amtszeit als Intendant höchst erfolgreich fortgesetzt. Ich denke dabei nicht nur an das künstlerische Programm das Theaters, das dem Publikum in Tübingen und an den anderen Spielorten ein unverändert anregendes, kritisches, unterhaltsames Theater bietet – es ist kreativ und genreübergreifend, im besten Sinn zeitgenössisch und für alle Altersgruppen. Ich denke auch daran, wie er das Haus, das Ensemble, die Verwaltung und die Technik durch zunehmend schwierigere Zeiten führt. Die Auswirkungen der Pandemie, die Klimakrise, die dadurch bedingten Veränderungen im Publikumsverhalten: Thorsten Weckherlin ist als erfahrener Theaterleiter genau der Richtige, der das LTT durch die nächsten Jahre führen kann und dabei nicht nur ein Streiter für das Theater, sondern für die Kultur insgesamt bleibt."

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