Uniklinik Tübingen | Bildquelle: RTF.1

Stuttgart/Tübingen:

Einigung bei den Tarifverhandlungen an den baden-württembergischen Unikliniken

Stand: 06.12.22 09:54 Uhr

Am UKT in Tübingen und an den anderen drei Universitätskliniken in Heidelberg, Freiburg und Ulm ist ein unbefristeter Streik doch noch abgewendet. Überraschend einigten sich die Gewerkschaft ver.di und der Arbeitgeberverband am späten Montagabend auf einen neuen Tarifvertrag.


Das Ergebnis sieht noch im Dezember 2022 eine steuer- und abgabenfreie Coronasonderzahlung in Höhe von 1.200 Euro vor. Im März 2023 gibt es eine Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 1.200 Euro, auch brutto für netto. Im Januar 2024 gibt es die tabellenwirksame Erhöhung der Gehälter um einen Festbetrag von 250 Euro, vorher wird im Oktober 2023 mit dem Gehalt eine zusätzliche Einmalzahlung von 750 Euro netto als weitere Inflationsausgleichszahlung gewährt. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 19 Monate bis zum 30. April 2024.

Die Azubis erhalten 900 Euro Einmalzahlung 2022 sowie bereits ab April 2023 monatlich 115 Euro netto mehr, die ab dem 1. Mai 2024 mit 150 Euro tabellenwirksam werden.

In der Sozialarbeit wurde eine höhere Regeleingruppierung vereinbart, die im Schnitt über 400 Euro mehr im Monat ausmacht.

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