Rettungshubschrauber | Bildquelle:

Tübingen:

Reaktionen zur Verlegung des Rettungshubschraubers an die BG Klinik

Stand: 17.11.22 14:06 Uhr

Nach der Bekanntgabe, dass der Rettungshubschrauber Christoph 41 von Leonberg an die BG-Klinik in Tübingen verlegt werden soll, äußerte sich der Tübinger Grünen-Landtagsabgeordnete Daniel Lede Abal wie folgt:

„Das Land hat eine wissenschaftliche Untersuchung zur Versorgungstruktur in Auftrag gegeben. Dabei hat sich Tübingen als idealer Standort für Luftrettung erwiesen. Das Innenministerium hat konsequent an den Erkenntnissen der Untersuchung festgehalten. Ich halte diese Entscheidung für richtig, weil dadurch für die Menschen in der Region eine schnelle Luftrettung garantiert werden kann."

Und weiter: „Ich habe dazu zahlreiche Gespräche geführt und mich beim Innenministerium für die Standortverlegung eingesetzt. Denn wir haben in Tübingen die besten Voraussetzungen für eine hervorragende medizinische Versorgung."

Marcus Herbst, BG Klinik Tübingen Geschäftsführer, und Prof. Dr. Michael Bamberg, Leitender Ärzt-licher Direktor des Uniklinikums, begrüßen die Entscheidung: „Wir freuen uns sehr, dass das Innenministerium Baden-Württemberg den Medizincampus Tübingen als geeigneten Standort für die Umsetzung der Ergebnisse der „Struktur- und Bedarfsanalyse der Luftrettung in Baden-Württemberg" bewertet hat.

Die BG Klinik Tübingen und das Universitätsklinikum Tübingen sind als medizinisches Maximalver-sorgungszentrum und „Überregionales Traumazentrum" bereits langjährige und fest etablierte Partner in der Notfallversorgung. Wir sind gerne bereit, diese sachgerechte Entscheidung durch die Errichtung eines Luftrettungsstandorts auf dem Dach der BG Klinik Tübingen zur Verbesserung, und besonders auch zur Weiterentwicklung der rettungsdienstlichen Versorgung in Baden-Württemberg, umzusetzen.

Weiterführende Informationen werden in den kommenden Tagen im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Kliniken erläutert."

Landrat Joachim Walter begrüßt die Entscheidung des Innenministeriums Stuttgart, den Rettungshubschrauber „Christoph 41" an den Standort Tübingen zu verlegen. „Mit dem Universitätsklinikum Tübingen und der BG-Klinik Tübingen ist der Standort Tübingen geradezu prädestiniert als Luftrettungsstandort", so Walter. In Tübingen sei eine hohe Notarztverfügbarkeit vorhanden, insbesondere auch in speziellen Bereichen der Notfallmedizin - wie beispielsweise bei Kindernotärzten. „Nachdem auch die logistischen und räumlichen Voraussetzungen bereits in Teilen gegeben sind, ist diese Lösung geradezu ideal – für die langfristige Stärkung und Weiterentwicklung der Rettungs- und Notfallmedizin am Standort Tübingen und vor allem für die Menschen in der Region, die in Tübingen eine medizinische Maximalversorgung auf höchstem Niveau vorfinden."

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