"Die Versorgungssicherheit im Stromsystem ist, laut Einschätzung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, weiterhin hoch. Es liegen aktuell keine Beeinträchtigungen des Stromsystems vor", teilte auch eine Sprecherin des Netzbetreibers Westnetz mit. "Dennoch muss man sich auf weitere Herausforderungen im Winter einstellen, auch durch den möglichen, zunehmenden Einsatz von Heizlüftern." Unter bestimmten Bedingungen seien lokale Überlastungen in den Stromverteilnetzen grundsätzlich nicht ausgeschlossen.
Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität in Deutschland bei 12,7 Minuten je Letztverbraucher - das berichtet die Bundesnetzagentur, bei der Meldungen von 850 Netzbetreibern zusammenlaufen.
Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je angeschlossenem Letztverbraucher stieg damit erstmalig seit 2017 wieder und nahm im Vergleich zum Vorjahr um 1,97 Minuten auf 12,7 Minuten zu.
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