Boris Palmer | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Palmer: Kein zweiter Wahlgang als Zweiter

Stand: 02.10.22 14:27 Uhr

Sollte Boris Palmer bei der Tübinger Oberbürgermeisterwahl am 23. Oktober nicht im ersten Wahlgang an erster Stelle liegen, wird er im zweiten Wahlgang nicht mehr antreten.


Das kündigte der Amtsinhaber am Sonntag auf Facebook an. Das sei er der Stadt schuldig, so Palmer. In den krisenhaften Zeiten sollte der oder die OB auch eine absolute Mehrheit hinter sich haben. Das gelinge nur, wenn im zweiten Wahlgang nur noch zwei aussichtsreiche Namen auf dem Stimmzettel stünden. Palmer verwies darauf, dass die Ergebnisse der vergangenen Jahre gezeigt hätten: Liege ein Amtsinhaber im ersten Wahlgang hinten, gewönne er auch den zweiten nicht.
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