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Metzingen:

Öschhalle II wird Notunterkunft für Geflüchtete

Stand: 01.09.22 10:52 Uhr

Die Stadt Metzingen bereitet Teile der Öschsporthalle für die Unterbringung von Geflüchteten vor.

Ab dem 5. September wird die Öschhalle eingeschränkt nutzbar sein. Der Hallenteil II mit anliegendem Gymnastik- und Kletterraum wird bis auf Weiteres nicht für den Sportbetrieb zur Verfügung stehen.

Im Laufe des Septembers sollen dort etwa 70 Geflüchtete unterkommen. Die Stadt rechnet damit, dass die Halle mindestens bis Ende des Jahres belegt sein wird.

Die Öschhalle wurde aufgrund ihrer Beschaffenheit, ihrer Anbindung sowie der Infrastruktur als Notunterkunft gewählt. Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, so Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh: es treffe Schulen und Vereine, die schon während der Corona-Pandemie Einschränkungen hinnehmen müssten. Deshalb soll nun nach Alternativen gesucht werden.

Für den Betrieb der Halle und die Versorgung der Geflüchteten bittet die Stadt um die Mithilfe der Metzinger Bevölkerung. Unter anderem die Ausgabe von Essen soll durch Ehrenamtliche erfolgen. Wer unterstützen möchte, kann sich an integration@metzingen.de und an das Integrationsmanagement unter der Telefonnummer 07123/925-137 wenden.

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