Andreas Glück | Bildquelle: Andreas Glück Homepage

Aus für Verbrennungsmotor:

Europaabgeordneter Andreas Glück kritisiert Beschluss des EU-Parlaments

Stand: 09.06.22 13:09 Uhr

Der liberale Europaabgeordnete Andreas Glück aus Münsingen kritisiert den Beschluss des Europäischen Parlaments, ab dem Jahr 2035 nur noch Autos ohne CO2-Ausstoß zulassen zu wollen.

Das bedeute de facto das Ende des Verbrennungsmotors, so der FDP-Politiker. Dabei spiele es keine Rolle, ob fossile Kraftstoffe oder klimaneutrale synthetische Brennstoffe benutzt würden. Damit habe das EU-Parlament in Bezug auf den Verbrennungsmotor der Technologieoffenheit den Rücken gekehrt.

Es sei falsch, ausschließlich auf Elektromobilität zu setzen. Die dafür benötigten Ressourcen würden in überwältigendem Ausmaß von chinesischen Unternehmen kontrolliert. Mit der Abkehr von Technologieneutralität drohen Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der EU verloren zu gehen, befürchtet Glück.

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