Am Mittwoch wurde der IB Bildungscampus für Gesundheit und Soziales in Tübingen feierlich eröffnet. Hier vereinen sich alle IB Schulen, die zuvor an verschiedenen Standorten in der Universitätsstadt ihren Sitz hatten.
Sozial, ökonomisch & ökologisch
Oberbürgermeister Boris Palmer lobte in seiner Eröffnungsrede die ökologische und ökonomische Gestaltung des Bildungscampus: "Ich freu mich sehr über diesen Bildungscampus, denn er hilft uns in sozialen Berufen Nachwuchs auszubilden. Er ist sehr ökologisch, weil das 100 Jahre alte Bestandsgebäude saniert und aufgestockt wurde und weil alles im bestehenden Gewerbegebiet ist. Kein Grashalm musste gekrümmt werden für diesen Neubau."
Die bestehende Substanz des alten Gebäudes wurde soweit es ging erhalten und aufgestockt, erklärt Arichitekt Florian Danner. Zudem wurde hier Holz verwendet. Zur Energiegewinnung gibt es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, mit der das Gebäude seinen Strom komplett eigenständig generieren kann.
Und auch wirtschaftlich sei es gut für Tübingen, so Palmer: "Das sind dauerhaft sichere Arbeitsplätze der Menschen, die in diesen Gebäuden lehren."
Mehr Platz für Begegnung
Alle IB Schulen unter ein Dach zu bringen, sei das langjährige Ziel gewesen, freut sich auch Bernd Umbach, der Geschäftsführer der IB-Süd: "Da merkt man einfach, dass die Jugendlichen mehr Zeit zum Austausch haben, dass wir die Räumlichkeiten ganz anders nutzen können, dass wir Aufenthaltsräumlichkeiten anbieten können, dass es einfach attraktiver ist."
Der Bildungscampus bietet helle, offene Räume, neueste Technik und auch eine Dachterrasse zum Entspannen. Durch den neugestalteten Bildungscampus erhofft sich Umbach, dass noch mehr Jugendliche auf die Schulen aufmerksam werden und hier ihren Weg für die Zukunft finden.
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