„Die Reaktionen auf die Eröffnung waren durchweg positiv, also das ganze Projekt kam ganz toll an. Viele Einzelbesucher nehmen das wahr und auch Gruppen werden dort tätig, es war z.b. ein Modelabel zu Gast, das eine Photosession dort gemacht hat", erzählt die Leiterin der Kunstvermittlung, Kerstin Rilling.
Allgemein lässt sich sagen, dass das Kunstmuseum Reutlingen besonders in der ersten Jahreshälfte 2021 stark von Corona betroffen war. Ab der Jahresmitte konnten wieder mehr Veranstaltungen durchgeführt werden, sodass die Bilanz für 2021 nicht allzu schlecht ausfällt.
„Auch wenn wir coronabedingt wie die meisten Museen mit einem deutlichen Besucherrückgang zu tun hatten und vor allem nach der Einführung der 2G und 2G+ Regelung auch mit niedrigeren Teilnehmerzahlen bei Veranstaltungen, können wir alles in allem auf ein sehr gutes Jahr mit vielen Ausstellungen und interessanten Projekten und Projektpartnern zurückblicken", erklärt die Leiterin des Kunstmuseums Reutlingen, Dr. Ina Dinter.
Auch im neuen Jahr sind wieder viele Ausstellungen in den Reutlinger Kunstmuseen geplant. Eine davon trägt den Namen „Die Liebe ist ein Hemd aus Feuer". Sie beschäftigt sich mit der Darstellung von Liebespaaren bei HAP Grieshaber.
„Grieshabers Liebe zur Natur, insbesondere zur Schwäbischen Alb, wird in zahlreichen Paarkonstellationen in Naturumgebung hervorgehoben. So sehr sind sie in späteren Holzschnitten mit der Landschaft verwoben, dass eine klare Unterscheidung von Mann, Frau und Natur fast unmöglich erscheint", so Kuratorin Anna Nerobova.
Die Ausstellung „Die Liebe ist ein Hemd aus Feuer" wird vom 3. Juni bis zum 25. September im Kunstmuseum Reutlingen | Spendhaus zu sehen sein. Informationen zu weiteren Ausstellungen gibt es auf der Homepage des Kunstmuseums.
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