Im Rahmen dessen haben die beiden Organisationen ihren Forderungskatalog zur Windenergie vorgestellt. Unter anderem fordern sie ein erfolgreiches Miteinander von Windenergie und Artenschutz.
"Grundsätzlich kann bei jedem Windrad eine Fledermaus oder auch ein Greifvogel verunglücken. Deswegen müssen wir anders vorgehen und sagen, dass wir an anderer Stelle dafür Vorrangsgebiete für den Artenschutz haben. Dazu zählen z.B. Naturschutzgebiete und Nationalparks", so Johannes Enssle, Landesvorsitzender vom NABU Baden-Württemberg.
Neben dem erfolgreichen Miteinander von Windenergie und Artenschutz fordern BUND und NABU außerdem die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren für Windkrafträder.
"Nach unserem Eindruck gibt es gerade eine Bestrebung, die Bürgerbeteiligung und die Beteiligung der Verbände einzudampfen, damit alles schneller geht. Aber im Endeffekt wird es damit nicht schneller gehen und es wird auch nicht dazu führen, dass mehr Windenergieanlagen gebaut werden. Nur wenn alle Betroffenen die Möglichkeit haben, sich einzubringen und miteinander zu diskutieren, gibt es gute Lösungen", erzählt Sylvia Pilarsky-Grosch, die Landesvorsitzende vom BUND Baden-Württemberg.
Den vollständigen Forderungskatalog sowie weitere Fragen und Antworten rund um das Thema Windenergie gibt es auf der Homepage vom NABU Baden-Württemberg.
 | Leichter Regen 4 / 6° C Luftfeuchte: 97% |
| Leichter Regen 4 / 5° C Luftfeuchte: 87% |
| Leichter Regen 3 / 6° C Luftfeuchte: 100% |
