Busse | Bildquelle: RTF.1

Sindelfingen:

Tarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe erfolgreich

Stand: 23.11.21 12:00 Uhr

Bei den Tarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe haben sich die Gewerkschaft ver.di und die Arbeitgebervertretung WBO in der Nacht ein Ergebnis erreicht.

Danach werden die Standzeiten, also die durch den Fahrplan bedingten unbezahlten Pausen, zunächst ab 2022 auf 19 Prozent begrenzt, im Jahr 2026 auf 13 Prozent. Dauert die Schicht beispielsweise zehn Stunden, dürfen ab 2026 nur 78 Minuten davon unbezahlt sein. Der Nachtzuschlag steigt von 15 auf 23 Prozent. Der Sonntagszuschlag wird auf 30 Prozent vereinheitlicht.

Am Ende stehe ein Verhandlungsergebnis, bei dem beide Seiten bis ans Limit gegangen seien, heißt es von Seiten der WBO. Zustande gekommen sei er nur, weil eine Paketlösung geschnürt worden sei, die neben dem Manteltarifvertrag noch Lohnelemente enthalte.

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