Die neuen Bestimmungen bringen es auch mit sich, dass das Schattenspiel in den Pfullinger Hallen – der einziger Indoor-Teil des Marktes – nicht mehr stattfinden kann. Dass damit ausgerechnet ein Programmpunkt für die Kinder den verschärften Regeln weichen muss, bedauert Stefan Wörner. Aber: „Wir haben unseren Weihnachtsmarkt von Anfang an als besonders sichere Veranstaltung konzipiert und waren deswegen auch schnell in der Lage, uns an die Alarmstufe anzupassen", betont der Bürgermeister. Außerdem erweise es sich spätestens jetzt als hilfreich, dass der Markt nicht auf dem Marktplatz sondern bei den Pfullinger Hallen stattfinde. „Dort werden wir den ganzen Platz absperren und mithilfe einer Security-Firma an den beiden Eingängen wie auch auf dem Markt selbst dafür Sorge tragen, dass unser Hygienekonzept eingehalten wird", kündigte der Bürgermeister an.
Diesem Hygienekonzept zufolge werden die Besucherinnen und Besucher am Eingang einen Nachweis über ihren Impfschutz oder ihre Genesung vorzeigen müssen. Die Identität (Inhaber des Nachweises und Person müssen gleich sein) muss zusätzlich nachgewiesen werden. Die Datenerhebung zur Kontaktnachverfolgung erfolgt über die Luca-App oder einen Datenerhebungsbogen. Auf dem Gelände selbst werden die Maskenpflicht sowie die Abstandsregeln gelten. Für den Verzehr von Speisen oder Getränken dürfen die Masken aber abgenommen werden.
Für Stefan Wörner und Kurt Mollenkopf haben auch die über 50 Vereine und privaten Anbieter, die den Markt in diesem Jahr beschicken, eine wichtige Rolle in den Überlegungen gespielt. Diese profitieren nun davon, dass schon während der Basisstufe mit allen Eventualitäten geplant worden ist und sie sich nun auf die Durchführung verlassen können. Das gilt zumindest soweit, wie sich die Corona-Verordnung des Landes nicht grundsätzlich verändert – an diese ist die Stadt gebunden.
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