Stattdessen, so die Kritik der Gewerkschaft, stellten die Arbeitgeber eigene Forderungen. Diese beträfen eine Veränderung des sogenannten Arbeitsvorgangs. Das beträfe die Eingruppierungsgrundlage und würde für viele bedeuten: Man würde sie schlechter eingruppieren, was einen Lohnverlust bedeuten würde. „Wir haben kein Interesse, das zu ändern", sagte Stein. „Wir wollen keine Abgruppierungen. Wir wollen stattdessen eine Lohnerhöhung."
Die Forderungen nach wie vor: 5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro mehr, für die Auszubildenden 100 Euro mehr. Die Löhne im Gesundheitswesen sollen getrennt davon verhandelt werden. Hier fordern die Gewerkschaften monatlich 300 Euro mehr. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 27. November angesetzt. Bis dahin sind weitere Streiks nicht ausgeschlossen.
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