Matiakh hatte zuvor schon als Gastdirigentin mit der Württembergischen Philharmonie zusammengearbeitet. Das hatte bei ihr einen überaus positiven Eindruck hinterlassen. „Ich war so begeistert, als ich das erste Mal das Orchester getroffen habe", berichtet sie. „Sie haben mir eine große Motivation bei der Arbeit und eine große Spielfreude gezeigt."
Intendant Cornelius Grube schätzt an Ariane Matiakh vor allem ihre fachliche Kompetenz – aber nicht nur das: „Darüber hinaus ist es eben so, dass sie ein Repertoire pflegt, was neben dem Bewährten, also den ganz großen sinfonischen Stücken, auch das unbekannte Repertoire mitprägt, und das ist auch ein Markenzeichen unseres Orchesters, dass wir ein sehr weites und großes Repertoire pflegen, und genau da passt sie hin."
Das Repertoire des Orchesters will Matiakh weiter ausbauen. Für die Konzertbesucherinnen und -besucher soll es auch in Zukunft eine Kombination aus Altbekanntem und Neuentdeckungen geben – auch Aufführungen neuer Werke im Beisein der Komponisten will Matiakh nach Reutlingen holen. „Bei mir ist es so: Ich möchte keinen Schwerpunkt haben", sagte Matiakh. „Die Schönheit der Musik ist in jedem Stück zu entdecken. Deshalb dirigiere ich sehr viele verschiedene Sachen immer mit gleicher Freude."
Matiakh wird ihre Arbeit zur kommenden Saison im September 2022 beginnen. Dann soll es eine neue Sonntagsmatinee-Reihe ebenso geben sowie ein Motto für die gesamte Spielzeit.
Stark bewölkt 5 / 7° C Luftfeuchte: 92% |
Bedeckt 4 / 8° C Luftfeuchte: 76% |
Leichter Regen 4 / 5° C Luftfeuchte: 94% |