Volkstrauertag 2021  | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Frieden ist nicht selbstverständlich! - Volkstrauertag "Unter den Linden"

Stand: 14.11.21 16:32 Uhr

Er zählt zu den sogenannten stillen Tagen: der Volkstrauertag. Seit 1952 wird er immer zwei Wochen vor dem ersten Advent begangen.


An diesem Tag finden bundesweit Gedenkfeiern statt, um an die Gefallenen der beiden Weltkriege und an die Opfer von Gewaltherrschaft auf der ganzen Welt zu erinnern. In Reutlingen versammelten sich an diesem Sonntag Bürger vor dem Ehrenmal auf dem Friedhof Unter den Linden.

Auch auf dem Reutlinger Friedhof "Unter den Linden" versammelten sich, am heute bundesweit abgehalteten Volkstrauertag, Menschen, um gemeinsam der Toten zu gedenken. In seiner Rede betonte Reutlingens Oberbürgermeister, Thomas Keck der Tag stehe für eine Kultur des Erinnerns an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.  Und der ebenfalls anwesende CDU- Bundestagabgeordnete Michael Donth ergänzte, nur wer die Schrecken des Krieges erinnert, tut alles dafür, das er nicht noch einmal vorkommt.   

Denn ohne das aktive Erinnern, an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, werde der der Frieden als selbstverständlich wahrgenommen, erklärten die beiden Politiker am heutigen Sonntagvormittag.

Ebenfalls Teil des Programms zum Volkstrauertag waren vier Schülerinnen der Friedrich -Hoffmann- Gemeinschaftsschule, die im Unterricht entstandene Gedichte zum Themenlomplex Krieg vortrugen. Musikalisch gerahmt wurde die Gedenkfeier von der Stadtkapelle Reutlingen 1902 e.V. und dem Chor und Vokalensemble Lico.

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