Joachim Herrmann | Bildquelle: RTF.1

Mössingen:

Bayerischer Innenminister Herrmann unterstützt Widmann-Mauz im Wahlkampf

Stand: 08.09.21 08:28 Uhr

Staatsministerin und Bundestagskandidatin Annette Widmann-Mauz holt aktuell einige ihrer prominenten Unions-Kollegen zur Unterstützung im Wahlkampf in ihren Wahlkreis Tübingen. So auch am Mittwochabend im Quenstedt-Gymnasium in Mössingen: hier sprach der bayerische Innenminister Joachim Herrmann vor allem über das Thema Sicherheit und warum es dafür dringend die Union brauche.


Sie verbindet eine lange Freundschaft und gemeinsame Arbeit in der Union – bereits in der Jungen Union haben sich Staatsministerin Widmann-Mauz und der bayerische Innenminister Herrmann kennen und schätzen gelernt.

„Ich bin heute gerne hier her gekommen, um den Wahlkampf der Kollegin Annette Widmann-Mauz zu unterstützen. Wir kennen uns seit vielen Jahren und es ist jetzt wichtig, dass wir alle Wählerinnen und Wähler mobilisieren, dass wir mit CDU und CSU ein starkes Ergebnis bekommen am 26. September", erklärte Herrmann.

Doch der Abend sollte nicht nur dafür bestimmt sein, Werbung für die CDU/CSU zu machen, sondern auch, um über das Thema Sicherheit und Freiheit zu sprechen. Denn wirklich frei können die Bürger nur sein, wenn sie sich auch sicher fühlen, betonte Herrmann in seiner Rede. Der Staat als solches habe einen Schutzauftrag und den nehme insbesondere die Union sehr ernst.

„Bayern und Baden-Württemberg sind seit vielen Jahren die sichersten Länder in Deutschland. Wir haben, in Relation zu den Bevölkerungszahlen, die niedrigste Kriminalitätsrate. Das zeigt, dass CDU und CSU in beiden Bundesländern eine sehr engagierte und erfolgreiche Arbeit machen, für eine sichere Politik. Dass die Menschen möglichst sicher leben können", so Herrmann.

Dort wo die Union lange regiere, fühlen sich die Menschen sicherer, erklärte auch Annette Widmann-Mauz. „Das zeigt insbesondere auch das Land Nordrhein-Westfalen. Seit Armin Laschet mit Herbert Reul dort die Kleinkriminalität engagiert und konsequent bekämpft, können Kleinkriminelle dort nicht mehr gut schlafen", so die Staatsministerin.

Trotzdem müsse man sich vielen neuen Herausforderungen stellen: insbesondere Themen wie die Cybersicherheit oder der Katastrophenschutz müssten noch verbessert werden. Bei einem Probealarm im vergangenen Jahr wurde beispielsweise festgestellt, dass viele kleine Orte keine Sirenen mehr für den Notfall haben.

„Man hat sehr stark jetzt in den letzten Jahren auf Apps und die Handys geachtet, aber dort, wo es dann um so plötzliche Ereignisse geht – nicht, dass wir auf ein Hochwasser morgen oder übermorgen hinweisen, sondern wenn das jetzt in einer halben Stunde droht, - da muss man einfach sagen: Nachts um halb zwei schauen die allermeisten Menschen nicht auf ihr Handy, und da nutzt es nichts, wenn die Meldung auf dem Handy ist", erklärt der bayerische Innenminister.

Der Bund habe daher bereits ein Programm aufgelegt, um das Sirenennetz in Deutschland flächendeckend auszubauen.

Zum Abschluss hatten auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort die Möglichkeit, mit dem Staatsminister ins Gespräch zu kommen.

Mutig war der CDU-Ortsverband mit seinem Abschiedsgeschenk an den Innenminister aus Bayern – denn der bekam unter anderem ein paar regionale Biere mit auf den Weg.

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