Der Standortentscheidung war ein Bewerbungsverfahren vorausgegangen. Heilbronn habe die Jury und die Landesregierung überzeugt, so Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. Das Konzept aus Heilbronn sei inhaltlich ausgezeichnet, nachhaltig sowie wirtschaftlich und finanziell tragfähig.
Für das Projekt stellt das Land insgesamt 50 Millionen Euro bereit.
Für den Standortwettbewerb hatten sich auch die Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb zusammengetan und sich gemeinsam um den Innovationspark beworben.
Die Tübinger SPD-Landtagsabgeordnete, Dorothea Kliche-Behnke, kritisiert die Entscheidung, den Park in Heilbronn aufzubauen. Ihr erschließe sich nicht, weshalb gegen die gemeinsame Bewerbung von Tübingen mit Stuttgart, Karlsruhe und Reutlingen entschieden wurde. „Hier sitzt bereits geballte Expertise in Sachen Künstlicher Intelligenz", so die Landtagsabgeordnete in einer Pressemitteilung. Diese Standortfaktoren nicht zu nutzen ergebe keinen Sinn. Sie will sich dafür einsetzen, dass im Haushalt 2022 ein nächster KI-Park finanziert wird.
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