RSV Stadtbus Reutlingen | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

"Überzogen und nicht verhältnismäßig" - RSV bezieht Stellung zu Warnstreiks

Stand: 07.07.21 13:13 Uhr

Nachdem zweiten Warnstreik am Dienstag im Reutlinger und Tübinger Busverkehr, hat nun die RSV als Arbeitgeber aus Reutlingen Stellung bezogen.


Wie die RSV mitteilt, habe der Streik massive Auswirkungen auf die Fahrgäste, was bei allem Verständnis für die Belange der Tarifparteien, nicht verhältnismäßig sei. Die Aktionen der Gewerkschaft ver.di seien laut der RSV überzogen und gefährden die Bemühungen, die Fahrgäste nach der Pandemie wieder zurück in den Bus zu holen.

Die Forderungen zur Manteltarifrunde empfindet die RSV außerdem als unangebracht, da es kleinere und mittelständische Unternehmen in der Branche massiv in ihrer Existenz gefährde.

Die Arbeitnehmer und ver.di fordern unter anderem, die Bezahlung sogenannter Standzeiten. Ob in nächster Zeit auch an mehreren Tagen landesweit gestreikt werden soll, wird am Freitag bei einer Urabstimmung ermittelt.

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