Öffnungsperspektiven für Tourismusbranche | Bildquelle: RTF.1

Region Neckar-Alb:

Sichere Öffnungsschritte - Tourismusbranche in der Region freut sich über Perspektive

Stand: 16.05.21 17:08 Uhr

Gemäß der neuen Corona-Verordnung des Landes, dürfen Gastronomie und Ferienhotellerie in Landkreisen mit einer stabilen Inzidenz unter 100 ihre Türen wieder öffnen.


Wie es den Vertretern der Branche in den vergangenen Monaten ergangen ist und was sie sich für die Zukunft wünschen, haben wir bei Louis Schumann, Geschäftsführer vom Schwäbische Alb Tourismusverband und Jens Gogarn, Geschäftsführer des Bad Uracher Hotels „Graf Eberhard", für Sie nachgefragt.

Noch hängen die Zimmerschlüssel im Bad Uracher Hotel „Graf Eberhard" ungenutzt an ihren Haken an der Rezeption. Mit der neuen Corona-Verordnung des Landes kann sich dass aber ganz schnell ändern. Denn seit dem 15 Mai gilt: Bei einer stabilen 7 Tage Inzidenz unter 100 dürfen Hotels ihre Zimmertüren wieder für Gäste öffnen. Da freut sich auch Jens Gogarn, Geschäftsführer des Graf Eberhard, als wir ihn diese Woche zum Interview treffen.

Die Auswirkungen der Pandemie haben auch seinen Betrieb hart getroffen. Seit dem November-Lockdown im letzten Jahr seien er und seine Mitarbeiter im Zwangsurlaub gewesen so Gogarn.

Dass es nun eine Öffnungsperspektive gibt, findet er gut. Als störend empfindet der langjährige Hotelier jedoch, dass die Öffnungsschritte von den jeweiligen Regeln der einzelnen Bundesländer abhängen. Seiner Erfahrung nach verunsichert dieses Prinzip potentielle Gäste.   

Menschen die derzeit einen Pfingst- oder Sommerurlaub in Bad Urach und Umgebung  planen empfiehlt Jens Gogarn sich auf der Homepage des Hotels zu informieren.

Die Hotel und Tourismusbranche in der Region scheint vorsichtig optimistisch auf die Sommersaison zu blicken. Viele Betriebe hofften auf einen guten Sommer, mit vielen Inlandsurlaubern, berichtet Louis Schumann, Geschäftsführer vom Schwäbische Alb Tourismusverband, kurz SAT. 

In den letzten Monaten war er in engem Kontakt mit den Verantwortlichen der regionalen Tourismusbetriebe. Schumann hofft, dass aufgrund der sinkenden Inzidenzzahlen, und der steigenden Anzahl von Geimpften, seine Branche das Schlimmste überstanden hat.

 

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