ÖPNV | Bildquelle: RTF.1

Baden-Württemberg:

Infektionsgefahr im ÖPNV laut Studie gering

Stand: 11.05.21 12:38 Uhr

Wie der Verkehrsclub Deutschland, kurz VCD, in einer Pressemitteilung mitteilt, ist die Infektionsgefahr im öffentlichen Nahverkehr gering. Dabei beruft sich der VCD auf eine Studie der Charité Research Organisation.


Die soll bewiesen haben, dass die Infektionsgefahr im ÖPNV nicht höher sei als im Individualverkehr. Es wird davon ausgegangen, dass die Hygieneregeln, das Tragen von Masken und das Abstandhalten zum Infektionsschutz beitragen.

Inzwischen gibt es allerdings auch Zweifel an der Aussagekraft der Studie: aus der SWR-Wissenschaftsredaktion heißt es, dass beachtet werden müsse, dass die Busse und Bahnen nicht voll ausgelastet gewesen seien.

Außerdem seien es sehr wenige Probanden gewesen, die eine Coronainfektion gehabt hätten. Das hätte auch Zufall sein können. Und bei jenen Probanden, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hätten, sei unklar, wo sie sich infizierten.

Deshalb sage die Studie wenig über die Sicherheit im Nahverkehr aus. Es brauche daher größer angelegte Studien.

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