Timo Plankenhorn  | Bildquelle: RTF.1

Pfullingen:

Frischer Wind - 24-Jähriger kandidiert für das Bürgermeisteramt

Stand: 15.02.21 14:10 Uhr

Nachdem der ehemalige Bürgermeister von Pfullingen, Michael Schrenk, nach monatelanger Abwesenheit durch Krankheit im Januar 2021 offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde, meldet sich nun der erste potenzielle Nachfolger. Ende Januar gab der 24-jährige Pfullinger Timo Plankenhorn bekannt, dass er sich um den frei gewordenen Platz als Rathauschef bewerben möchte.


Obwohl er erst 24 Jahre alt ist, kann Timo Plankenhorn schon mit einigem an Erfahrung aufwarten: nach dem Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften, war er im Stab der Standortleitung der Daimler AG tätig. Seit 2018 ist er persönlicher Referent des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt Sindelfingen und seit diesem Jahr zusätzlich als stellvertretender Hauptamtsleiter tätig.

„Nichtsdestotrotz bin ich natürlich noch jung, aber ich glaube, es würde dieser Stadt gut tun, mal jungen, frischen, innovativen Wind zu bekommen. Und die Leute reden immer davon, dass mehr junge Menschen in die Politik sollen. Dass ist das Angebot jetzt an die Bürgerinnen und Bürger, dass jetzt jemand Junges die Stadt voranbringt", erklärt Plankenhorn.

Deshalb habe er auch bereits vor der offiziellen Ausschreibung seinen Hut in den Ring geworfen, als Signal, dass er das Bürgermeisteramt in Pfullingen ernsthaft anstrebe und sich mit aller Kraft und hohem Engagement für die Stadt und ihre Einwohner einsetzen wolle.

„Ich bin Pfullinger, mein Herz hängt an dieser Stadt, ich möchte mich für diese Stadt einsetzen und dementsprechend habe ich auch relativ schnell gesagt, dass es hier und jetzt der richtige Schritt ist, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen", so der 24-Jährige.

Plankenhorn ist zusätzlich auch Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes in Pfullingen, möchte dieses Amt aber während seiner Kandidatur ruhen lassen.

„Denn ich möchte Bürgermeister für alle Pfullinger werden, unabhängig von einer Partei-Zugehörigkeit oder einem Parteibuch. Mir geht es um das Wohl dieser Stadt, denn diese Stadt liegt mir am Herzen, es ist meine Heimatstadt und dafür möchte ich mich einsetzen", erklärt Plankenhorn.

Durch die lange Abwesenheit des ehemaligen Bürgermeisters gelte es jetzt bereits angestoßene Projekte mit voller Kraft voranzutreiben. Themen wir Stadtentwicklung,Mobilität und Infrastruktur seien da insbesondere wichtig, so Plankenhorn. Aber auch die Vereine der Stadt liegen ihm am Herzen. Er selbst ist Mitglied beim VfL Pfullingen und dem Schwäbischen Albverein. Als Bürgermeister wolle er sich um den Erhalt und die Pflege solcher Vereine kümmern und sicherstellen, dass das Vereinsleben in Pfullingen eine Zukunft hat.

Viele Pfullinger hätten ein Miteinander in den letzten Jahren vermisst, so Plankenhorn. Er möchte dieses gemeinsame Miteinander wieder stärken, auch zwischen Verwaltung und Gemeinderat, sowie zwischen Verwaltung, Bürgern und Unternehmern. Um den Zusammenhalt zu stärken, will Plankenhorn mit den Pfullinger Bürgerinnen und Bürger in den Dialog treten, um genau herauszufinden, wo der Schuh momentan drückt.

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