So viel Präsenz wie möglich – diese Devise stand hinter dem Hygiene-Konzept der Uni Tübingen. Jetzt mit dem Lockdown light ist Präsenzunterricht allerdings so gut wie gar nicht mehr möglich. Die Verantwortlichen an der Universität Tübingen waren gezwungen, schnell zu reagieren. Deshalb gebe es jetzt fast nur Online-Veranstaltungen, erklärte der Universitätsrektor Prof. Dr. Bernd Engler.
Die Pandemie und die damit einhergehenden Regelungen wirken sich auch auf die Zahl der ausländischen Studierenden aus. Schließlich können viele auf Grund der Reisebestimmungen nicht nach Tübingen kommen. Von rund 150 ausländischen Studierenden wissen die Verantwortlichen an der Universität, dass sie ihr Semester in der Heimat vor dem Rechner beginnen werden.
Nach dem November hofft der Universitätsrektor, wieder zum ursprünglichen Hygiene-Konzept zurückkehren können und Präsenzunterricht zu erlauben. Dabei sollen gerade die Veranstaltungen, bei denen es viel um gegenseitigen Austausch geht, durchgeführt werden. Dieser Austausch sei zentral für das Lernen an der Universität.
Die Studierenden und die Beschäftigten seien durch das Hygienekonzept sicher, auch wenn dann irgendwann wieder mehr Präsenzunterricht möglich sei. Wer sich an die Regeln halte, der müsse sich nicht vor einer Ansteckung fürchten.
Bedeckt 3 / 8° C Luftfeuchte: 76% |
Bedeckt 5 / 7° C Luftfeuchte: 86% |
Bedeckt 4 / 6° C Luftfeuchte: 78% |