Doch die Kosten für den Neubau sind beträchtlich: 4,8 Millionen Euro wird das Hospiz inklusive der Einrichtung kosten. Was Viele nicht wissen: ein Hospiz zu bauen, liegt nicht in der Verantwortung des Staates. Diese Aufgabe liegen bei den Bürgern und deren Engagement, erklärt Difäm-Geschäftsführer Wolfgang Stäbler. Zwar gebe es Zuschüsse von Stadt- und Landkreis, aber im Wesentlichen sei man eben auf Spenden angewiesen.
Als Grundlage für den Bau diente die Anschubfinanzierung der Lechler-Stiftungen von einer Million Euro. Dazu kamen Einnahmen, die der Verein „Ein Hospiz für Tübingen" sowie die Tübinger Hospiz-Dienste akquirieren konnten. Unterstützung gab es auch von Land, Stadt und vom Landkreis, aber das seien eher die kleineren Bausteine, erklärt Gisela Schneider.
Momentan fehlen noch 1,825 Millionen Euro. In den vergangenen Wochen sind 500.000 Euro durch ein Invest-Crowdfunding-Projekt in Form von Darlehen zusammengekommen.
Hier können Menschen ab einem Betrag von 2500 Euro als Investor in Erscheinung treten. Auch für den Kreditgeber eine schöne Angelegenheit, erklärt Difäm-Geschäftsfüher Stäbler. Denn das Geld komme unmittelbar bei einem sozialen Projekt direkt vor Ort an, so Stäbler.
Das Difäm-Spendenkonto:
DIFÄM, Hospiz Tübingen
IBAN: DE 56 6415 0020 0004 2188 29
BIC: SOLADES1TUB
Stichwort: Hospiz Tübingen
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