„Im Vergleich zum weltweiten Abschwung in der Automobilbranche, der 44,5% betrug, konnten wir den Markt einmal mehr mit vier Prozentpunkten übertreffen", erklärte Dr. Stefan Wolf, der Vorstandsvorsitzender ElringKlinger AG.
Der Auftragseingang sei im zweiten Quartal von 227,2 Millionen Euro auf 192,6 Millionen Euro zurückgegangen, das entspricht 15,2%.
Trotz der Auswirkungen seien die Halbjahreszahlen vergleichsweise robust, betont Vorstandsvorsitzender Wolf. So habe man dennoch die Nettoverschuldung innerhalb eines Jahres um 120 Millionen Euro verringert.
Betriebsbedingte Corona-Infektionen konnten durch präventive Maßnahmen gut vermieden werden, erklärte Wolf außerdem in der Konferenz.
„Wir haben das unter anderem den präventiven Maßnahmen zu verdanken, die wir schon früh, nämlich Ende Februar, umgesetzt haben. Aber wir sehen auch eine hohe Konzernweite Disziplin im Erfüllen und Leben dieser Schutzmaßnahmen, wie den umfassenden Hygieneregeln, speziellen Bürorichtlinien oder natürlich auch dem weltweiten Reiseverbot, dass wir bereits Ende Februar realisiert haben", so Wolf.
Unsicherheit herrsche bei ElringKlinger aber weiterhin, denn die wirtschaftlichen Auswirkungen seien nicht genau einzuschätzen. Deshalb könne man momentan auch keinen genauen Jahresausblick ausgeben, so das ElringKlinger Management.
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