Hände schütteln zur Begrüßung – für Kultusministerin Susanne Eisenmann auch in Zeiten des sich ausbreitenden Coronavirus und der allgegenwärtigen Angst vor einer möglichen Ansteckung kein Problem. Es gebe keinen Grund zur Panik, das demonstriert die CDU-Politikerin. Entsprechend auch die Empfehlungen aus ihrem Hause an die Schulen und Kitas im Land.
Schüler und Lehrer, die in den Ferien Risikogebiete bereist haben, sollten bei auftretenden Symptomen zu Hause bleiben und natürlich zum Arzt gehen, so die Ministerin.
Ein Arztbesuch hilft beim "Patient CDU" wohl nicht. Für die Spitzenkandidatin der Christdemokraten für die anstehenden Landtagswahlen in einem Jahr ist der aber auch nicht mehr nötig.
Ende April stehe der Parteitag mit der Wahl des neuen Bundesvorsitzenden an, damit herrsche wieder personelle Klarheit, so Eisenmann. Denn die sei aktuell die beste Medizin für die angeschlagene Partei.
Die Frage der Bürgerinnen und Bürger nach Inhalten mehr als berechtigt, so Eisenmann im Interview mit RTF.1.
Das betreffe sowohl die CDU im Bund, als auch im Land. Denn letztendlich sei es doch der Wähler, der bei der Landtagswahl im März 2021 entscheide, welche Konzepte ihn überzeugen und wem er es am ehesten zutraue, das Land in die Zukunft zu führen, gab Eisenmann zu bedenken.
Und nicht zuletzt deswegen trete sie, als Spitzenkandidatin ihrer Partei, für eine klare Linie ein.
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