Eine solche Partei werde in Deutschland wieder nötig sein, sagt uns ein älterer Herr, weil das Linkslager in Deutschland zu stark geworden sei. Man müsse auch dementsprechend ein bisschen "Rechtslager" in Deutschland noch haben.
Eine junge Frau erklärt sich eindeutig für Europa und deswegen finde sie manche Sachen die die AfD vertritt nicht ganz korrekt und auch sehr einseitig.
In der AfD säßen keine Euro-Gegner, gibt ein Passant zu bedenken, sondern welche, die die Sache in Ordnung bringen wollten. Da habe es viel Unrecht gegeben. Und er glaube, dass die Partei durchaus koalitionsfähig sei, wenn sie erst einmal "ausgegoren" sei.
Als Protestpartei wird die AfD von einem Touristen in Tübingen gesehen. Und irgendwann, so meint er, würde sie irgendwo wieder verschwinden in irgendwelchen Löchern.
Die AfD hat jetzt etwa ein einhalb Jahre Zeit, um sich in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zu beweisen. Im Frühjahr 2016 werden dann als nächstes die Wähler in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt entscheiden, ob die Alternative für Deutschland auch eine Alternative für ihre jeweiligen Bundesländer ist.
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