Beatrice Soltys | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

OB-Kandidatin Beatrice Soltys stellt sich vor

Stand: 13.09.14 22:52 Uhr

Gestern hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer sein Wahlprogramm vorgestellt - heute wollen wir ihnen seine Gegenkandidatin, die Fellbacher Baubürgermeisterin Beatrice Soltys vorstellen. Die ist derzeit in und um Tübingen unterwegs, um sich den Wählern vorzustellen.

Beatrice Soltys, 48 Jahre alt, Innovationspreisträgerin und Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl in Tübingen am 19. Oktober. Sie liebe die Herausforderung, außerdem sehe sie sich für das Amt gut gerüstet.

Zum einen habe sie natürlich 18 Jahre Verwaltungserfahrung. Von der Stadt Heilbronn,in der sie als Angestellte angefangen habe, sozusagen ins kalte Wasser geschmissen worden sei und Projekte gestaltet habe, bis hin zu ihrer Arbeit jetzt als Bürgermeisterin fühle sie sich sehr breit aufgestellt und habe unglaublich viel Erfahrung in der Kommunalpolitik, gibt Soltys an. Zum anderen aber spreche sie Tübingen im Herzen an.

Ihre ersten Eindrücke von der Universitätsstadt und ihren Stadtteilen seien unglaublich vielfältig und positiv, schwärmt Soltys. Sie geniesse es, bei ihren Besuchen viele unterschiedliche Menschen mit ebenso unterschiedlichen Meinungen kennen zu lernen und sich mit ihnen auseinander zu setzen.

Sie sei sehr überrascht gewesen, als an einem Wochenende sehr viele Bürgerinnen und Bürger zu ihr gekommen seien und ihr Blumen ins Wahllokal gebracht hätten, erzählt die Kandidatin. Das habe sie überhaupt nicht erwartet und das schöne sei, in Tübingen gebe es einfach so vieles im Kleinen.

Und das möchte die 48-Jährige künftig mit den Augen einer Oberbürgermeisterin betrachten und entdecken. Denn genau diese Vielfalt sei es, die sie an Tübingen fasziniere.

Sie habe sich sehr lange schon mit Tübingen beschäftigt, erzählt Soltys und als sie dann gefragt worden sei und sich mit der Situation in der Universitätsstadt beschäftigt habe und natürlich auch die Stadt ein bisschen näher untersucht und Gespräche geführt habe, habe sie gemerkt, Tübingen sei eine Stadt bei der sich ihr Bauch und ihr Herz öffnen würden. Sie könne sich sehr gut vorstellen auch dort zu leben und zu arbeiten und auch ihren Lebensmittelpunkt nach Tübingen langfristig zu verlegen, so Soltys. Sie wolle hundertprozentig für die Stadt da sein und werde auch hundertprozentig für die Stadt da sein, so wie sie es auch auf ihren Flyern geschrieben habe: "Lassen sie uns die Ärmel aufkrempeln". Ihr Herz schlage für Tübingen.

In der Neuen Straße hat sich Beatrice Soltys jetzt niedergelassen und ihr Wahlbüro eingerichtet. Doch dieses Domizil soll nur vorübergehend sein – nach dem 19. Oktober hofft Soltys die Neue Straße mit dem Blauen Turm tauschen zu können.

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