Schwörer-Erlebnistag | Bildquelle: RTF.1

Hohenstein-Oberstetten:

SchwörerHaus Erlebnistag

Stand: 06.05.19 15:39 Uhr

Der SchwörerHaus Erlebnistag hat Tradition - schon seit über 20 Jahren öffnet das Familienunternehmen in Hohenstein-Oberstetten an diesem Tag nicht nur die Türen und Tore der Fertigungs- und Lagerhallen, sondern bietet an circa 50 Stationen viel Informatives rund um das Thema Holz-Fertighäuser und deren Ausstattung an. Am Sonntag konnten sich die Besucherinnen und Besucher wieder frei auf dem riesigen SchwörerHaus-Gelände bewegen und auch die gerade erst eröffnete Produktionshalle für FlyingSpaces und Deckenteile besichtigen.


Für den 5. Mai hätten sich die Projektleiter und alle Beteiligten wohl besseres Wetter gewünscht – denn am SchwörerHaus-Erlebnistag war es nicht nur bitterkalt, ab und zu flogen sogar ein paar Schneeflocken umher. Dem Besucherandrang tat das aber einen keinen Abbruch – im Gegenteil: in diesem Jahr fanden deutlich mehr als 10 000 Menschen den Weg nach Hohenstein-Oberstetten – ein echter Rekord.

Carolin Baisch, Projektleiterin Schwörer Erlebnistag: "Wir haben ein sehr großes Programm vorbereitet für die Familien. Zum einen haben wir die Halle heute eröffnet unsere neue Produktionshalle für Flying Space und Deckenteile, aber auch die Wandstraße ist offen, dass Ausstattungszentrum wo unsere Partner hier sind vor Ort und beraten. Und ein weiteres Highlight ist auch das Musterhauszentrum."

Die neue Produktionshalle, für die circa 50m² großen, vorgefertigten Raummodule, die FlyingSpaces, wurde am Freitag bereits feierlich eröffnet. Mit viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur wurde die neue Halle, die nun statt bisher 30 FlyingSpaces pro Jahr ganze 100 Module in der gleichen Zeit produzieren kann, offiziell eingeweiht. Von Weihbischof Thomas Maria Renz erhielt sie außerdem den Segen.Auch die prominenten SchwörerHaus-Kunden und neuen Markenbotschafter Moderator Thore Schölermann und seine Verlobte, Schauspielerin Jana Kilka, waren zur Eröffnung anwesend.

Am Erlebnistag war die FlyingSpace-Produktionshalle dann zum ersten Mal auch für Besucher geöffnet.

Im Außenbereich standen zudem zwei fertige Module, die besichtigt werden konnten. Die FlyingSpaces erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, weswegen die neue Produktionshalle auch dringend nötig wurde.

Johannes Schwörer, Geschäftsführer SchwörerHaus KG: "Es gibt viele Kunden, die sagen, toll ein Erweiterungsgebäude an mein bestehendes Haus, weil das Haus sich in der Größe verändern muss. Aber auch viele Ältere Leute, die sagen, eigentlich würde mir das gut reichen, ich will mich auch nicht zum Sklaven meines Hauses machen, sondern mir reicht auch eine kleinere Form und dann natürlich die ganz Jungen, die sagen, Mensch, dass wäre eine tolle Möglichkeit in den Städten, auch in den Universitätsstädten usw. schnell, tolle Wohnungen zu bekommen."

Gerade beim Thema Wohnungsknappheit und Grundstücksmangel können die FlyingSpaces besonders in Ballungsräumen eine echte Alternative sein.Egal ob FlyingSpace oder eines der anderen Fertighäuser von SchwörerHaus – worauf immer geachtet wird, ist die Wohngesundheit. Ein Thema, das viele Menschen noch nicht vollständig erreicht hat. Dabei gibt es etliche Materialien, die zu viele Schadstoffe beinhalten.

Dr. Wolfgang Störkle, Leiter Umwelt & Sicherheit SchwörerHaus: "Farben sind ein großes Thema, wo was rauskommt. Kleber sind ein ganz ganz großes Thema und die Sachen hat man dann drin und die gasen oft über Monate, zum Teil über Jahre aus, bis da dann die Emission zurück geht."

Diese Schadstoffe können zum Beispiel auch Allergien auslösen. Der Rohstoff Holz, mit denen alle Häuser von SchwörerHaus gebaut werden, ist von Natur aus schadstoffarm. Welche Vorteile Holz im Vergleich zu anderen Materialien sonst noch hat, zeigte der neue Erlebnis-Parcour.

"Wir wollen hier mal die Unterschiede darstellen, warum wir mit Holz bauen, wie wir mit Holz bauen und auch ein kleines bisschen den Bogen schlagen zu einem vermeintlich massiven Baustoff wie zum Beispiel zum Ziegel oder Betonstein, dass man mal sieht wie ist das von der Wärmeleitgruppe, wie gibt Holz Wärme weiter, wie gibt Beton Wärme weiter, wie stabil ist so ein Ziegelstein tatsächlich und wie stabil ist zum Beispiel so eine Holzwerkstoffplatte", so  Manfred Hölz, Konstruktionsleiter SchwörerHaus

Neben der Möglichkeit sich an den rund 50 Ständen zu informieren, wurde natürlich auch allerhand Kulinarisches für die Besucher geboten. Und für die Kinder gab es – besonders auf dem Musterhaus-Gelände – vielfältige Angebote, um sich auszutoben oder kreativ zu werden. Das bunte Programm für die Kleinen hatten sich, wie in jedem Jahr, die SchwörerHaus-Azubis ausgedacht.
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