Die Festgenommenen sollen eine schwere staatsgefährdende Straftat vorbereitet haben, bestätigte die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf. Sie leitet die Ermittlungen. Laut Rheinischer Post erfolgte der Zugriff am späten Freitagnachmittag in Düsseldorf. Möglicherweise hatten die Verdächtigen einen Anschlag geplant.
Zeitgleich wurden in Baden-Württemberg und Essen mehrere Gebäude nach möglichen Sprengstoffdepots durchsucht. Weil die Ermittler eine Verbindung nach Ulm herstellten, war die Polizei am Freitag verstärkt in der Stadt präsent.
Laut Spiegel Online war einer der Verdächtigen, die großteils aus Tadschikistan stammen, nach Ulm gefahren. Dies erfuhr die Polizei offenbar mit Hilfe der Telefonüberwachung eines Gefährders aus NRW.
Einer der Verdächtigen hatte laut Spiegel über eine bevorstehende Explosion gesprochen. Unmittelbar darauf erfolgte die Razzia.
Bislang gibt es keine Hinweise auf konkrete Ziele oder eine konkrete Tat, so ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf. Die Ermittler prüfen mögliche Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
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