Genau deshalb haben die Vertreter von CureVac die baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Nicole Hoffmeister-Kraut eingeladen, an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen. Mit dabei waren auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, sowie Vertreter weiterer Unternehmen mit biotechnologischer Ausrichtung. Schließlich kann nur im Dialog herausgefunden werden, wo der Schuh noch drückt.
Die Wirtschaftsministerin möchte mithelfen Experimentierräume zu schaffen, wo neue Therapiemöglichkeiten schnell angewendet werden können. Auch möchte sie sich für eine bessere Vernetzung zwischen Start-Ups, Gründern und Unternehmen einsetzen.
Für Boris Palmer liegt die Priorität darauf, den Forschern und Entwicklern gute Voraussetzungen für ihre Arbeit zu bieten – sei es mit gutem Öffentlichem Nahverkehr, Kinderbetreuung oder Kulturveranstaltungen. So könne einem Mitarbeiter der Alltag vereinfacht werden und und somit letztendlich erreicht werden, dass die Krebstherapie der Zukunft bald Wirklichkeit wird.
Und könnte so aussehen: Das Immunsystem wird gestärkt, sodass es die Krebszellen bekämpfen kann. Die Mitarbeiter der CureVac AG und der Lilly Company hoffen, bald in die ersten klinischen Phasen gehen zu können und ihre Ansätze an Patienten zu erproben. Ob so wirklich Ergebnisse erzielt werden können, wird sich dann zeigen. Bei CureVac ist man jedenfalls zuversichtlich. Es habe sich in den letzten Jahren viel getan.
Die CureVac und die Lilly Company werden die Immunonkologie, also die Krebstherapie durch eine Stärkung des Immunsystems, weiter vorantreiben. Aktuell legen die Forscher den Fokus darauf Patienten, die derzeit noch nicht auf die neue Therapieform ansprechen, in diese Richtung zu bekommen.
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