Wolfgang G. Wettach, Europawahlkandidat DIE GRÜNEN: "Weil es tatsächlich um die Erhaltung unseres Wohlstandes geht. Der Klimaschutz mit einer echten europäischen Energiewende wünsche ich mir und ansonsten die tatsächliche Frage nach Krieg und Frieden, d.h. Frieden und europäische Sicherheit innen und außen."
Das Thema "Frieden" ist für Wolfgang Wettach in diesen unruhigen Zeiten ein ganz wichtiges Anliegen. Deshalb steht er auch hinsichtlich einer europäischen Armee, im Gegensatz zu der Partei "Die Linke", positiv entgegen. Eine solche Armee könne als Partner der Vereinten Nationen Garant für einen weltweiten Frieden sein.
Mit Blick auf die Europaskeptiker sieht er noch Nachholbedarf sowohl innerhalb der EU als auch in Deutschland. Wolfgang G. Wettach: " Die Deutschen müssen den Mut für Veränderungen haben. Es gibt europaweite Initiativen wie die Ideen des Emmanuel Macron stoßen in Deutschland auf wenig Resonanz. Da müssen wir mehr tun, wir Grüne haben Konzepte, die auch darüber hinaus gehen, was Herr Macron möchte, beispielsweise die Stärkung der Regionen
So sieht Wettach die Brüsseler Bürokratie als Hindernis für ein vereintes Europa und die Alternativen sind seiner Meinung nicht die Hauptstädte, sondern die Regionen in Europa. Damit sollen die Leute Gestaltungsmöglichkeiten bekommen und die EU nicht als Bürokratieungetüm mit realitätsfernen Vorstellungen ansehen. Und wie er seine eigenen Chancen auf einen Platz im Europaparlament?
Wolfgang G. Wettach:"Ich stehe auf Platz 28, wir müssten also ein so tolles Ergebnis wie in Baden-Württemberg erreichen, wahrscheinlich reicht es für mich nicht, aber wir haben auch andere gute Leute." Man darf also gespannt sein, ob Wolfgang Wettach Recht behält oder doch die Grünen mit ihrem Europawahlprogramm die Menschen überzeugen werden.
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