Denn oft brechen Jugendliche ihre Ausbildung oder ein Studium ab, weil sie sich etwas anderes darunter vorgestellt hatten. Die Infotage sollen den Jugendlichen daher ein echtes Bild des Berufs zeigen.
„Das echte Bild bedeutet, dass wir Ausbildungsbotschafter heute im Einsatz haben. Das sind Auszubildende, die von ihren eigenen Berufen, ihren Ausbildungen erzählen. Die tun das natürlich sehr persönlich - die erzählen wie ihr Tagesablauf bei aussieht, was sie mögen an ihrer Ausbildung, was nicht ganz so schön ist, aber trotzdem auch dazu gehört" erklärt IHK-Bildungsexpertin Ida Willumeit.
Sich auf Augenhöhe mit nahezu Gleichaltrigen zu informieren – ein Angebot, das bei den Schülerinnen und Schülern gut ankommt.
Bei den Infotagen direkt in der Schule fällt es den Schülerinnen und Schülern oft leichter sich auf das Thema einzulassen. In der gewohnten Umgebung und mit den Lehrern an der Seite, ist es besonders für scheuere Schüler einfacher Kontakte zu knüpfen.
„Die Schule ist so wie eine Glocke unter der die Schüler sind und draußen herrschen in der realen Welt andere Dinge, die erwartet werden. Und das sagen wir als Lehrer auch, wie „du kannst nicht zu einer Bewerbung in der Jogginghose gehen" oder so, aber das sagen eben Lehrer, Erwachsene und wenn das jetzt Ausbildungsbotschafter sagen, dann glauben die das ganz anders" erklärt Rektorin Claudia Reiner.
Zum krönenden Abschluss gab es dann noch einen von der IHK finanzierten Impro-Theater-Workshop der den außergewöhnlichen und lehrreichen Schultag abrundete.
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