Ehrenamtliche, Kaffeehäusle | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Unterstützung gesucht - Lebenshilfe braucht helfende Hände

Stand: 03.03.19 16:04 Uhr

Eine Problematik, vor der möglicherweise etliche Menschen stehen: sie möchten sich gerne ehrenamtlich bei der Arbeit mit behinderten Menschen engagieren, trauen sich die Tätigkeiten aber nicht zu. Um das zu ändern, hat die BruderhausDiakonie Reutlingen ein differenziertes Angebot vorgestellt, das nicht nur Einblick in die Aktivitäten und speziellen Bereiche geben soll, sondern auch über den Lebensalltag der Menschen mit Behinderung informieren möchte.


Die Lebenshilfe in Reutlingen braucht Unterstützung und das in vielen Bereichen. Da gibt es zum einen die gemeinnützige Einrichtung BAFF, eine Art Volkshochschule für Menschen mit und ohne Behinderung. Dann gibt es die individuelle Betreuung von Menschen mit Behinderung, die von Feder organisiert wird.

Und zu guter Letzt wäre da noch das Kaffeehäusle in Reutlingen. Hier setzten die Mitarbeiter auf gemeinsames Kaffeetrinken und Begegnungen. Jeder der will kann etwas beitragen. Rosemarie Henes, ist sowohl für BAFF als auch für Feder und für das Kaffeehäusle verantwortlich. Ihr war es daher wichtig herauszustellen, dass niemand Aufgaben übernehmen muss, die er nicht übernehmen will. Christoph Jaudas ist ehrenamtlich bei der Feder aktiv. Er betreut ab an mal auf den Sohn einer jungen Familie auf.

Er geht mit dem Kleinen Fußball spielen, ließt aus Büchern vor oder trifft sich mit ihm auf dem Spielplatz. Rosemarie Henes möchte die Menschen ermutigen einmal herzukommen und sich im Ehrenamt auszuprobieren. Dabei passt sich die Arbeit auf denjenigen an, der sie ausübt. Die Verantwortlichen der Reutlinger Lebenshilfe sind auch schon glücklich wenn jemand nur ein oder zweimal im Monat hilft. Und für seine Hilfe bekomme man immer etwas zurück.

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