Eine Innovationswerkstatt auf Zeit, so wir das Popup Labor Baden-Württemberg auch genannt. Das Modellvorhaben der baden-württembergischen Landesregierung sollte in drei verschiedenen Regionen im Land getestet werden. Nach Schwäbisch Gmünd für Ostwürttemberg, Lahr und Offenburg für den Ortenaukreis, vertritt jetzt Balingen den Zollernalbkreis. Doch was genau bietet das Popup Labor an?
Projektleiter Norbert Fröschle beschreibt es als eine Art Fitnesscenter für jeden. Was dann genau in diesem Fitnesscenter trainiert werden kann, ist davon abhängig, welche Workshops besucht werden. So können die Teilnehmer eines Workshops am Montag, wissenswertes zum Thema Künstliche Intelligenz und deren mögliche Nutzung auch in kleinen oder mittelständischen Betrieben erfahren. Hierbei betonte Fröschle, dass Digitalisierung kein abgehobenes Wissenschaftsthema, sondern ein Anwendungsthema sei.
Einen weiteren Baustein des Popup Labors bildet das Networking. Auch hierfür gibt es immer wieder Räume und Möglichkeiten, wie etwa beim sogenannten Cometogether und Stehempfängen. Denn die unterschiedlichen Gäste, können auch sicher von dem Wissen des anderen profitieren. Vom Krankenpfleger über den Maschinenbauer bis hin zum Verwaltungsangestellten sei alles dabei, betonte Fröschle.
Noch bis einschließlich dem 02. Februar laufen die Workshops und Veranstaltungen – rund 450 Anmeldungen sind bereits eingegangen. Um auch im Anschluss im Zollernalbkreis das Thema Digitalisierung weiterzuführen, wird am Abschlusstag des Popup Labors auch gleichzeitig die Wissenswerkstatt Zollernalb eröffnet. Diese soll dann vor allem Kindern und Jugendlichen das Thema näher bringen.
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