Die Samariterstiftung betreut mehr als 4500 Menschen in der Altenhilfe, der Pflege, der Behindertenhilfe und der Sozialpsychatrie. Eine der Stiftungseinrichtungen ist der Samariterstift am Laiblinspark in Pfullingen – wohin auch die beiden Politiker kamen. Lösch und Poreski erfuhren bei ihrem Besuch, wie die Heimbesucher zusammenleben und wie sie betreut werden.
Solche Besuche seien wichtig, insbesondere in Bezug auf Gesetze wie das Bundesteilhabegesetz, erklärte Brigitte Lösch. Das Bundesteilhabegesetz möchte erreichen, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. So gibt es verschiedene Änderungen im System der Sozialhilfe. Dadurch sollen die Menschen genau die Hilfe bekommen, die sie benötigen.
In Reutlingen und Umgebung gebe es bereits tolle Ansätze, erklärte Thomas Poreski. Die Mitarbeiter des Pfullinger Samariterstifts sind zum Beispiel dabei Asylbewerber in den Pflegeberuf zu bringen. Die können unter Anderem den Beruf des Pflegehelfers erlernen. Die Ausbildung dauert normalerweise ein Jahr. Asylbewerber die diese Ausbildung machen, können noch ein weiteres Jahr dranhängen, welches sie damit zubringen, die deutsche Sprache zu erlernen.
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