Die Strecke vom Tübinger Hauptbahnhof bis hoch zur Morgenstelle soll 82 Millionen Euro kosten. Die Strecke Morgenstelle – WHO 81 Millionen. Die Planung der beiden Abschnitte ist jeweils mit rund 16 Millionen angesetzt. Die Stadt Tübingen müsste das jedoch nicht alleine bezahlen. Zwischen 20 und 30 Millionen Euro würde die Innenstadtstrecke Tübingen kosten. Das könne sich die Stadt und die Region leisten, erklärte Palmer
Dennoch ist noch längst nicht alles in trockenen Tüchern. Der "Fahrplan" sieht nämlich einen Bürgerentscheid im Jahr 2020 vor, der bestimmen soll ob die Innenstadtstrecke kommt. Bis dahin hat die Stadt noch einige Informationsveranstaltungen geplant. Hier sei es wichtig über mögliche Alternativen zu informieren, erklärte der Baubürgermeister der Universitätsstadt Cord Soehlke.
Für Palmer und Soehlke ist eines aber auf jeden Fall klar: Es muss eine Lösung her. Die Straßen durch die Innenstadt müssen entlastet werden. Die Innenstadtstrecke sei hierfür die beste Lösung, findet zumindest der Tübinger OB. Vor allem weil ja die Strecken nach Herrenberg, Reutlingen, Albstadt und Rottenburg sowieso schon auf dem Plan stünden.
Doch nicht alle sind für eine Innenstadtstrecke der Regionalstadtbahn. Ein Argument der Gegner: Die Neckarbrücke müsste verbreitert werden, was eine längerfristige Sperrung und damit Verkehrsbehinderungen mit sich bringen würde.
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