Diese Zahlen sollen am Freitag dem Bahn-Aufsichtsrat vorgelegt werden. Zuletzt waren Kosten von 7,7 Milliarden Euro genannt worden. Für 2024 war die Fertigstellung des Prestigeprojekts Stuttgart 21 geplant.
Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 reagierte sofort auf die mögliche Kostensteigerung: Diese erhöhe die Unwirtschaftlichkeit des Projekts ein weiteres Mal. "Aufsichtsräte, die auf dieser Basis das Projekt einfach fortführen, stehen mit einem Bein im Gefängnis." Auch die jetzt kurz vor der Aufsichtsratssitzung im Monatsrythmus eingeräumten Kostensteigerungen seien erneut wieder nur Teilgeständnisse, so Bündnissprecher und Jurist Dr. Eisenhart von Loeper.
Es gebe keinen Grund, den nun behaupteten Angaben zu vertrauen. "Wir erwarten, nun, dass die ganze Wahrheit auf den Tisch kommt, und dass sich die Politik nicht weiter mit dieser Salamitaktik der Eingeständnisse vorführen lässt, so von Loeper. Mit dem Gerede von der Unumkehrbarkeit und der bisherigen Ignorierung von Alternativstrategien, wie dem gerade aktualisierten Umstiegskonzept, lade die Politik nachgerade dazu ein, den Steuerzahler Schritt für Schritt weiter abzuzocken.
Donnerstag, 25. Januar 2018 | |
15:36 |
Stuttgart 21 wird womöglich noch mehr kosten und noch später fertig Das Bahnprojekt Stuttgart 21 könnte noch teurer werden und später fertig werden als zuletzt geplant: Der Finanzierungsrahmen könnte nach einem Bericht des SPIEGEL auf rund 8,2 Milliarden Euro steigen. Die Eröffnung könnte sich um ein weiteres Jahr auf 2025 verschieben. [Weiterlesen]
|
Mittwoch, 29. November 2017 | |
12:00 |
Bahnprojekt Stuttgart21 wird eine Milliarde teurer - und später fertig Das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart21 soll rund eine Milliarde teurer werden als geplant. Das vermeldet die Deutsche Presseagentur und beruft sich auf Informationen aus Kreisen des Bahn-Aufsichtsrates. Die CDU im Land warnt jedoch davor, Stuttgart21 jetzt "gesund zu sparen". [Weiterlesen]
|
Samstag, 03. Dezember 2016 | |
10:54 |
Bahnchef Grube geht auf Distanz zu Stuttgart21 Der Chef der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, geht so deutlich wie nie auf Distanz zum umstrittenen Milliardenprojekt Stuttgart 21: Laut Spiegel sagte er auf einer Veranstaltung des Bundesverbands Führungskräfte Deutscher Bahnen: "Ich habe Stuttgart 21 nicht erfunden und hätte es auch nicht gemacht". [Weiterlesen]
|
Samstag, 17. September 2016 | |
15:21 |
Warum Boris Palmer trotz Einladung nicht an Grundsteinlegung für Stuttgart21 teilnahm Anlässlich der Grundsteinlegung für das Bahnprojekt Stuttgart 21 hat der Tübinger OB Boris Palmer seine Zweifel an dem Milliarden-Unterfangen bekräftigt. S21 koste mittlerweile sogar mehr, als er damals im Rahmen der vehementen Kritik behauptet habe, so Palmer zum SWR. Als Gegenwert stehe im schlimmsten Fall sogar eine Verschlechterung des Bahn-Verkehrs. [Weiterlesen]
|
00:52 |
Grundstein für Stuttgart21-Hauptbahnhof gelegt Seit August wird die Bodenplatte für die neue Bahnsteighalle des Stuttgarter Hauptbahnhofs betoniert. Jetzt hat die Deutsche Bahn AG die symbolische Grundsteinlegung mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gefeiert. [Weiterlesen]
|
Mittwoch, 13. Juli 2016 | |
13:41 |
Wendlinger Kurve: Bund sieht sich als nicht zuständig Das Landesverkehrsministerium sieht es als notwendig an, den Bau der Wendlinger Kurve zwischen dem Stuttgarter Flughafen und der Region Neckar-Alb zweigleisig auszuführen. Allerdings lehnt das Bundesverkehrsministerium es ab, dies in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. [Weiterlesen]
|
Dienstag, 07. Juni 2016 | |
17:53 |
Stuttgart 21: Grüne kritisieren Informationspolitik Das Großprojekt Stuttgart einundzwanzig sorgt erneut für Aufsehen. Nach Medienberichten soll der Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs zum Tiefbahnhof erheblich teurer werden als geplant. [Weiterlesen]
|
Mittwoch, 18. November 2015 | |
12:34 |
"Schwarzer Donnerstag": Polizeieinsatz gegen S21-Demonstration im Schlossgarten war rechtswidig Der eskalierte Polizeieinsatz gegen Stuttgart21-Gegner am 30. November 2010, bei dem rund 100 Menschen durch Wasserwerfer und Pfefferspray verletzt wurden, war rechtswidrig, dieses Urteil hat heute das Verwaltungsgericht in Stuttgart gefällt. [Weiterlesen]
|
Freitag, 10. Juli 2015 | |
09:13 |
EU gibt Milliarden für Verkehrsprojekte frei - Auch S21 und Rheintalbahn dabei Die EU gibt heute voraussichtlich 1,7 Milliarden Euro frei, die bis 2020 in deutsche Verkehrsprojekte fließen sollen. In Baden-Württemberg soll Geld in die Rheintalbahn (Karlsruhe-Basel) fließen, sowie in den Ausbau der Strecke Stuttgart-Wendlingen inklusive der Einbindung des umstrittenen Bahnhofs Stuttgart 21. [Weiterlesen]
|
Dienstag, 05. Mai 2015 | |
19:00 |
Kein Bürgerbegehren gegen Stuttgart21/ VGH weist Klage gegen Stadt Stuttgart ab Über den Ausstieg der Stadt Stuttgart aus Stuttgart21 wird es kein Bürgerbegehren geben. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ließ gestern mitteilen, dass die Stadt Stuttgart das Bürgerbegehren "Ausstieg der Stadt aus dem Projekt Stuttgart 21" zu Recht nicht zugelassen habe. [Weiterlesen]
|
Donnerstag, 22. Januar 2015 | |
14:41 |
S21-Wasserwerfer-Verletzungen: Staatsanwalt beantragt Strafbefehl gegen Ex-Polizeipräsidenten Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat heute beim Amtsgericht Stuttgart den Erlass eines Strafbefehls gegen den ehemaligen Polizeipräsidenten Stumpf wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Körperverletzung im Amt beantragt, mit dem Ziel, gegen ihn eine Geldstrafe zu erwirken. Ihm wird vorgeworfen, am 30.09.2010 fahrlässig die Verletzung von vier Personen verursacht zu haben, indem er es unterlassen hat, darauf hinzuwirken, dass die Wasserwerferbesatzungen bei der Abgabe der Wasserstöße keine Köpfe von Demonstranten treffen. Einer der Verletzten hatte einen Teil seines Augenlichtes eingebüßt. [Weiterlesen]
|
Dienstag, 09. Dezember 2014 | |
16:23 |
250.Montagsdemo gegen Stuttgart21: Demonstranten: "Grüne Umfaller"/"Abstimmungsbeteiligung war Fehler" Vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof ist gestern die 250. Montagsdemo gegen das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 über die Bühne gegangen. Laut der Veranstalter nahmen rund 7000 Menschen an der Protestkundgebung teil. Die Polizei ging hingegen von rund 3000 Teilnehmern aus. [Weiterlesen]
|
Bedeckt 16 / 16° C Luftfeuchte: 81% |
Leichter Regen 10 / 10° C Luftfeuchte: 90% |
Bedeckt 17 / 17° C Luftfeuchte: 80% |